Wozu überhaupt Tools?
Sicher bin ich nicht die Erste, die mit diesen und jenen Tools um die Ecke kommt, um dir das Leben leichter machen zu wollen.
Also warum tue ich das?
Ist eigentlich ganz simpel: Die Nutzung von Tools vereinfacht dir dein Leben.
Dein ganzer Social-Media-Auftritt, von der Planung über die Umsetzung bis hin zum regelmäßigen Posten wird dir ungemein erleichtert.
Dir fehlt der Überblick über deine Arbeitsschritte, du weißt nicht, was, wie, wann und wie oft du posten sollst? Du verlierst eine beachtliche Menge an Zeit mit deinem aktuellen Social Media Management?
Dann könnten die Tools, die ich dir heute vorstelle, helfen, damit du immer den Durchblick behältst und regelmäßig (und dabei entspannt) posten kannst.
Sie sind allesamt möglichst einfach und benutzerfreundlich designed und entweder Social-Media-kompatibel oder sogar speziell dafür entwickelt.
Am Ende zählt aber immer: Deine Tools müssen zu dir und deinem Leben passen. Wenn am Ende ein weißes Blatt Papier und Stift für dich am besten funktionieren, go for it!
Wenn du herausfinden möchtest, ob digitale Tools etwas für dich sein könnten, dann schnapp dir was Exquisites zum Trinken und lehn‘ dich zurück …
Meine besten Tools für Social Media Management
Kleiner Disclaimer vorweg: Wie die Überschrift schon sagt, zeige ich dir hier die Tools, ohne die ICH nicht mehr leben kann. Es gibt noch etliche andere und die hier aufgeführten müssen nicht zu dir passen.
Sie sollen dir als Inspiration dienen und, wer weiß, vielleicht ist am Ende ja etwas dabei, dass du mal probieren möchtest?
Trello: Planungshilfe gesucht?
Auch, wenn du sicher gerne sofort in die Erstellung und Bearbeitung deines Contents starten würdest, ist eines zu Beginn unabdingbar (ja, wirklich): ein bombenfester Plan! Denn was nützen die besten Inhalte, wenn du sie gar nicht erst erstellst, weil dir ganz einfach der Überblick fehlt?
Für mich hat sich hier ein Tool absolut etabliert: Trello. Ein Arbeitsmanagement-Tool, das deinen Prozess von der Ideenfindung über die Planung bis hin zur Umsetzung begleitet. Okay, kenn‘ ich doch sowas, denkst du dir jetzt vielleicht. Was also macht Trello besonders?
Bevor ich dir dazu eine knackige Übersicht an die Hand gebe: Ein großer Erfolgsfaktor von Trello liegt in seiner Einfachheit und Nutzerfreundlichkeit. Hier merkt man, dass die Entwickler:innen bei der Entwicklung die Frage als Ausgangspunkt hatten, wie man Probleme bei der Planung von Arbeitsprozessen möglichst simpel lösen kann.
Hier jetzt aber deine versprochene Übersicht:
- Nutzung allein oder im Team
- von kleinen täglichen Aufgaben bis hin zu großen Meilensteinen – alles immer im Überblick
- sowohl für private als auch berufliche Projekte
- für Desktop & als App
- Integration von Dateien, Checklisten & Automatisierungen
- kostenlose Variante bietet genug Umfang für eine Person
Das zentrale Merkmal von Trello ist dabei die Visualisierung. Du siehst auf einer Art digitalen Pinnwand (dein Board) alle deine Aufgaben. Diese sortierst du über Listen übersichtlich in Spalten, klassisch ist die To Do–im Gange–Fertig-Aufteilung.
So siehst du nicht nur, welche Aufgaben vor dir liegen, sondern auch, an welchen du aktuell arbeitest und welche du bereits geschafft hast. Vor allem letzteres kann ein riesiger Motivations-Faktor sein, denn deine geleistete Arbeit verschwindet nicht in den Tiefen deines Unterbewusstseins, sondern ist stets für dich sichtbar.
Wer denkt „Das habe ich schon alles geschafft!“, denkt danach eher „Das schaffe ich jetzt auch noch!“. Klingt gut, oder?
Teste Trello doch einfach mal für dich selbst und entdecke zusätzliche coole Funktionen wie das Automatisieren von Listen (Zum Beispiel kannst du Checklisten, auf denen alle Punkte abgehakt wurden, ganz von allein zur Fertig-Liste wandern lassen.).
Ich kann dir dieses Tool als Grundlage für deine Planung nur von Herzen empfehlen, denn so verlierst du sicher nicht mehr den Überblick über deine kommenden, laufenden und abgeschlossenen To Dos!
Facebook Creator Studio: Deinen Content gesammelt verwalten
Sobald du dir einen Überblick verschafft hast, geht es ans konkrete Verwalten deines Contents (endlich ?). Für mich hat sich dafür das Creator Studio von Facebook etabliert.
Es ermöglicht dir, deinen Content sowohl für Facebook als auch für Instagram zu verwalten und zu posten. On top gibt es dann noch eines der (meiner Meinung nach) wichtigsten Features für alle, die ihren Social Media Auftritt nicht nur zum Spaß pflegen:
Das Messen deiner Performance! Sieh dir detailliert an, wie dein Content performt und von deinen Follower:innen angenommen wird, um ihn immer besser an sie anpassen zu können.
Auch hier hast du wieder die Möglichkeit, sowohl über die Desktop-Version als auch über die App zu arbeiten. Lediglich einige Funktionen, wie zum Beispiel der Rights Manager (der dich bei deinem Management zum Thema Urheberrechte unterstützt und informiert) sind nur über die Desktop-Version am PC nutzbar.
Neben den Insights, also dem Messen der Performance deiner Inhalte, liegt für mich der größte Vorteil darin, dass du nur einen Ort brauchst, um sowohl deine Facebook- als auch deine Instagram-Beiträge zu verwalten.
Canva: Grafiken einfach selbst erstellen
Um deinen Content verwalten zu können, musst du, Überraschung, ihn natürlich erstmal produzieren! Ein von mir mittlerweile heiß geliebtes Tool dafür ist Canva.
Eine Grafikdesign-Plattform, die es dir ermöglicht, auf wirklich simpelste Weise visuelle Inhalte für alle deine Plattformen zu erstellen. Selbst Lebensläufe und E-Books kannst du so im Handumdrehen erstellen und dabei ordentlich Eindruck bei deinen Kund:innen machen.
Entweder am PC über die Desktop-Version oder in der App erstellst du Grafiken mithilfe des Drag-and-Drop-Prinzips. Was mich an Canva seit Beginn (und wahrscheinlich vor allem zu diesem Zeitpunkt, wenn wir mal ehrlich sind) begeistert, ist die Wahl, ob du from scratch, also von null mit einer leeren, weißen Vorlage starten willst oder ob du eine der vielen Vorlagen für verschiedenste Typen von Content (zum Beispiel Instagram-Posts) nutzen möchtest.
Denn vor allem zu Beginn können die vielen Möglichkeiten, ein Design zu erstellen, schnell überfordern. Da ist es eine enorme Hilfe (Und auch zeitliche Entlastung!), auf bereits gut designte Entwürfe zurückgreifen zu können, um sie dann an dein persönliches Branding anzupassen.
Dabei unterstützen dich zusätzlich etliche Bilder, Schriftarten und Grafikelemente, die du nach Lust und Laune oder Notwendigkeit nutzen kannst.
Wenn du dich also bisher vor dem Thema Grafik-Erstellung gescheut hast, weil du kein Profi bist oder nur wenig Zeit zur Verfügung hast, dann bietet dir Canva einen soften Einstieg und du wirst sicher bald den:die inneren Künstler:in in dir entdecken!
Headliner: Videos für Social Media optimieren
Bisher haben wir uns sehr an statischem Content aufgehalten – Bildern. Jedoch wissen wir mittlerweile alle, wie wichtig vor allem auf Social Media das bewegte Bild geworden ist.
Um hier das Optimum aus deinem Rohmaterial herauszuholen, eignet sich Headliner perfekt. Trello, Creator Studio und Canva sind bereits bekannte und gut etablierte Anwendungen, aber falls du bisher noch nichts (oder nicht viel) von Headliner gehört hast, hier ein paar übersichtliche Facts:
- Snippets aus deinen Videos, Podcasts, Musik oder anderen Dateien bearbeiten
- Waveform-Animationen erstellen
- automatisch erstellte Untertitel einfügen
- Textanimationen einfügen
- alles einfach und übersichtlich im Video-Editor
- vom Instagram-Reel bis zum Youtube-Video
- frei nutzbare Bilder, Videos, GIFs und Musik einfügen
Willst du lieber wieder from scratch starten? Kein Problem, auch das ist mit Headliner möglich.
Noch ein riesiger Vorteil: Die Dateien, die du mithilfe von Headliner erstellst, werden automatisch in das richtige Format für deine gewählte Social-Media-Plattform exportiert. Spart Zeit und Nerven!
Am Ende kreierst du speziell abgestimmte Social-Media-Videos, mit denen deine Follower:innen häufiger und intensiver interagieren. Was will man mehr?
InShot: Foto- und Videobearbeitung in einem
Jetzt haben wir uns schon mit der Bearbeitung von Bildern via Canva und der von Videos via Headliner beschäftigt. Was aber, wenn du Bild- und Videobearbeitung auch bequem kombinieren kannst?
Diese Möglichkeit bietet dir InShot. Die App lässt dich beide Formate speziell für Social Media anpassen, ganz nach deinen Wünschen und Bedürfnissen. Pluspunkt: Die App ist sowohl im App Store als auch bei Google Play erhältlich.
Was sie sonst noch kann?
- Schneiden & Trimmen von Videos inklusive Geschwindigkeitsveränderung und individuell anpassbare Übergänge zwischen einzelnen Videoabschnitten & Rahmeneffekte
- gewählte Anpassungen für eine Videosequenz per Klick auf alle restlichen Sequenzen des Videos übertragbar
- Entfernen von Wasserzeichen
- Einfügen von Musik, Filtern, Stickern, Emojis
- Erstellen von Collagen
- Bilder spiegeln
Wie schon bei den vorherigen Tools zeichnet sich InShot durch einen unkomplizierten Aufbau und leichte Verständlichkeit aus. So benötigst du nicht erst Stunden der Einarbeitung, bevor du erste Ergebnisse hast.
Und auch hier kannst du deine erstellten Inhalte schnell und einfach an die Plattform anpassen lassen, für die du sie brauchst und sie auch direkt dorthin posten.
Fazit
Puh, das war ganz schön viel Input, oder? Als kleine Zusammenfassung und Übersicht habe ich hier eine Tabelle für dich zur Erinnerung und Ergänzung:
Du hast jetzt richtig Lust darauf bekommen, deinen Content zu verwalten, bist dir aber noch nicht ganz sicher, wie genau du es für dich umsetzen könntest? Ich unterstütze dich super gern mit einer Social Media Beratung – und betreue deine Social Media Kanäle gerne auch komplett, wenn du Social Media lieber auslagern möchtest! Schreibe mir dazu eine Nachricht. Ich freue mich!
Du suchst eher nach einer Unterstützung, die du jederzeit flexibel und selbstbestimmt nutzen kannst? Dann ist mein “Plan with me!”-Online-Kurs genau das Richtige für dich!
Dort lernst du alles über eine zeitsparende und strukturierte Content-Planung, damit Social Media zu deinem Leben passt und nicht andersherum. Wirf doch hier einen Blick darauf!