Entspannte Redaktionsplanung mit festen Formaten

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Wie sehen eigentlich deine Social-Media-Feeds aus? Nehmen wir z. B. Instagram: eher buntes Durcheinander oder geordnete Struktur? Oder einfach etwas dazwischen?

Was nicht zu bestreiten ist – dein Feed und wie er aufgebaut ist, beeinflusst den Algorithmus, ergo deine Reichweite.

Und aus was besteht dein Feed? 

Beiträgen.

Ich habe mit der Zeit gelernt, dass eine ganz bestimmte Art von Beiträgen meine Reichweite wirklich nachhaltig erhöht und vor allem: 

Mir eine entspannte Redaktionsplanung ermöglicht.

Ganz ohne Stress und riesigen Zeitaufwand.

Hast du da auch Bock drauf? 

Dann ist dieser Artikel genau richtig für dich! Lehn dich zurück und erfahre in aller Ruhe, wie deine Redaktionsplanung zukünftig entspannter und effektiver wird…

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Was sind feste Formate?

Innerhalb von Social-Media-Plattformen hast du zahlreiche Möglichkeiten, verschiedenste Beiträge zu posten. Im Feed von Privatpersonen siehst du meist eine Aneinanderreihung von Fotos mit mehr oder weniger ausladender Caption (also der Bildunterschrift) und ein paar (häufig bunt zusammengewürfelten) Hashtags.

Schaust du dir den Feed von Business-Accounts an, ist der in der Regel übersichtlicher und geordneter. Du findest hier typischerweise immer wieder Posts mit Zitaten, persönliche Posts (z.B. x-Dinge, die du noch nicht über mich wusstest), Rätsel, Infografiken, Ratgeber/Tipps (z.B. 5 Tipps für …) oder auch Inspirations-Posts.

Der Fokus liegt hier auf dem immer wieder, denn das ist das, was ein festes Format ist und ausmacht:

Feste Formate = thematisch immer wiederkehrende Beiträge/Postings auf Social-Media-Plattformen zu ganz bestimmten Inhalten, die auch oft im selben Design gehalten sind. Häufig folgen diese Beiträge auch zeitlich einem bestimmten Rhythmus, werden z. B. immer an einem bestimmten Wochentag gepostet.

Damit du eine bessere Vorstellung davon bekommst, wie mögliche feste Formate aussehen können, zeige ich dir hier ein paar meiner eigenen Postings als Beispiele. Für mich gehört zu festen Formaten auch ein festes Design dazu, du kannst dich aber vor allem am Anfang hier auch erst etwas ausprobieren, bevor du dich festlegst. 

Profi-Tipp: Sollte dir dein Format-Design, das du schon lange nutzt, plötzlich nicht mehr gefallen, haben sich kleine Änderungen, die du Stück für Stück einarbeitest, bewährt. Bei einem Posting die Schriftart verändern, beim nächsten eine Farbe oder ein Symbol…

Wieso sind feste Formate für mich wichtig?

Der erste Grund, warum feste Formate so nützlich für dich sind, ist eine ganz menschliche Eigenschaft: die Liebe zur Routine. Der Mensch liebt, was er kennt, Neuem ist er eher skeptisch gegenüber. 

Was eine feste Routine noch schafft: Wiedererkennungswert! Deine Follower:innen finden es nicht nur toll, etwas Bekanntes zu sehen, sie verknüpfen es auch sofort mit dir. Du bist die Person, die immer dieses eine, coole/hilfreiche/inspirierende Format postet, da wirst du direkt weiterempfohlen an eine:n Freund:in oder Kolleg:in!

Feste Formate können aber noch mehr für dich ganz persönlich tun – sie erleichtern deinen Arbeitsalltag. Du sparst mit ihnen ganz einfach Zeit, wenn du meinen Tipp beherzigst, und nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch auf wiederkehrendes Design setzt. 

Ein einheitliches Design ist gekennzeichnet durch ein immer gleiches Layout, das du nur noch auf den neuen Inhalt anpassen musst. 

Genial, oder? 

Und einen Bonus gibt es noch on top

Wenn du Social-Media für dein Business nutzt, dann ist die regelmäßige Analyse der Performance deiner Beiträge sicher ein alter Schuh für dich. Und auch hier punktest du mit festen Formaten – da die Rahmenbedingungen immer ähnlich sind, ist eine Analyse viel einfacher, da eine bessere Vergleichbarkeit gegeben ist und potenzielle Störfaktoren direkt ausgeklammert werden.

Hier nochmal die drei wichtigsten Argumente für die Nutzung fester Formate:

Feste Formate…

  • schaffen Routinen (für deine Follower:innen und für dich) & Wiedererkennungswert,
  • ersparen dir Zeit durch ein einheitliches Layout
  • und vereinfachen deine Performance-Analyse.

Wie finde und entwickle ich feste Formate?

Well, du weißt jetzt ziemlich genau, was feste Formate sind und welche Vorteile sie dir bringen. Aber wie so oft liegt nun ein ungeordneter Berg voll Ideen vor dir und du weißt nicht so recht, wo du anfangen sollst? 

Keine Sorge, so ging es mir am Anfang auch. Über try and error habe ich im Laufe der Zeit ein paar gute Inspirationsquellen gefunden. Ich möchte sie hier mit dir teilen und dir als Tipp mitgeben, dass es hilfreich sein kann, ganz stur alle Punkte nacheinander durchzugehen. 

Dabei notierst du dir immer, wenn dir ein Format zusagt (Und zwar gleich, glaube mir, das ist sonst am Ende doch wieder schneller aus dem Kopf, als du dir vorstellen kannst!) und am besten gleich dazu, mit welchen Inhalten du ein ähnliches Format etablieren könntest.

Hier also meine Inspirationsquellen für feste Formate:

  • auf der Explore-Seite von Instagram
  • bei Unternehmen mit derselben Zielgruppe
  • bei deiner direkten Konkurrenz
  • bei fachfremden Accounts
  • in deinem eigenen Archiv und deinen Insights: Du kannst Beiträge, die besonders gut angekommen sind, in Formate umwandeln!

Bist du alle Inspirationsquellen durchgegangen und hast dir Notizen gemacht?

Perfekt, dann gehe nun die Liste noch einmal durch und erstelle zu jeder Idee einen „Beispiel-Post“. Er muss nicht perfekt sein, er soll für dich nur als erste Orientierung dienen, wie dein Format in Zukunft aussehen könnte.

Tausche dich auch gern mit anderen aus und bitte um Feedback. Denn das geniale Genie, dessen Ideen im stillen Kämmerlein geboren werden, ist mehr Mythos als Realität! 

Und noch ein extra Tipp:

Versuche dich doch einmal außerhalb deines Feeds mit festen Formaten und Vorlagen in deiner Story!

Fazit

Wir Menschen lieben die Dinge, die wir kennen – wie du das mithilfe von festen Formaten für dich nutzen kannst, ist nun kein Geheimnis mehr. Arbeite zur Umsetzung eigener Formate ruhig die einzelnen Punkte stupide durch, so kommst du in die Umsetzung. Ein nachträgliches Feilen an deinen Formaten ist nicht nur normal, sondern sogar absolut empfehlenswert! Wie ich es dir schon im Artikel „Deine nachhaltig erfolgreiche Interaktionsstrategie bei Instagram“ ans Herz gelegt habe (Noch nicht gelesen? Hole es gern hier nach. ?), ist eine regelmäßige Überprüfung der Performance deiner Beiträge essentiell für den nachhaltigen Aufbau von Reichweite. Die Wünsche und Bedürfnisse deiner Follower:innen können sich eben, genau wie deine, immer mal wieder ändern. So kann ich dir nur raten, deine Freude am Experimentieren mit Formaten (neben aller Routine) nicht zu verlieren und im Austausch mit deiner Community zu bleiben.

Du hast jetzt richtig Lust darauf bekommen, zu planen, bist dir aber noch nicht ganz sicher, wie genau du es für dich umsetzen könntest? Ich unterstütze dich super gern mit einem Content-Marketing-Coaching. Dabei lernst du in einzelnen Schritten (über einzelne Zoom-Calls inklusive Arbeitsblättern und persönlichem Feedback von mir), wie du die für dich passende Content-Marketing-Strategie findest, umsetzt und dauerhaft etablierst. Schreibe mir dazu einfach eine Nachricht. Ich freue mich!

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Dann lass uns gemeinsam schauen, wie ich dich dabei am besten unterstützen kann! Schreibe mir für ein kostenloses und unverbindliches Kennenlerngespräch.

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Hi, ich bin Julia

Als Social Media Managerin und Beraterin schreibe ich in diesem Blog über meine Expertenthemen Content Marketing & Werbeanzeigen bei Instagram und Facebook.

Ich teile meine Erfahrungen und Learnings mit dir, außerdem findest du hilfreiche Tipps für deinen Social Media Auftritt.

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